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"Auch das kleinste Licht hat sein Atmosphär'chen"
(Marie von Ebner Eschenbach)
Nach der chinesischen Philosophie des Feng Shui
steht das Licht für Lebensenergie und strahlende Lebenskraft.
Licht - Gesundheit und Wohlbefinden
Die natürlichste und wichtigste Quelle allen Lebens auf der Erde
und für das Wohlbefinden des Menschen
ist die Sonne.
Ihr Licht versorgt uns ständig mit Energie, sie stimuliert unseren Stoffwechsel und der Körper kann selbst einen großen Anteil seines Vitamin B Bedarfs herstellen.
Durch kaum noch vorhandenes natürliches Gesundheitsbewusstsein und dem sich Abwenden des Menschen von der Sonne weisen schon beinahe alle Menschen mittlerweile vermehrt einen erheblichen Vitamin D Mangel auf mit gravierenden Folgen für Körper und Gemüt, denn Vitamin D unterstützt das Immunsystem und wirkt positiv bei einer Vielzahl von Krankheiten und Beschwerden.
Dabei reicht dem Körper täglich schon eine halbe Stunde Aufenthalt draußen im Sonnenlicht aus, um genügend Vitamin D zu bilden, denn durch die Ernährung können nur etwa 20 Prozent des Bedarfs an Vitamin D abgedeckt werden.
Sonnenlicht in wohldosierten Mengen ist nicht nur "erlaubt", sondern unverzichtbar, da es den Vitamin-D-Spiegel und damit unsere Vitalität auf einem hohen Level hält.
(Lesen Sie mehr unter: www.zentrum-der-gesundheit.de)
Tageslichteinfluss und Beleuchtung -
wesentliche Aspekte in der Raumgestaltung nach Feng Shui
Ebenso wie die Farben hat natürliches und künstliches Licht einen direkten Einfluss auf uns Menschen und ist deshalb ein weitere wichtige Komponente in der Feng Shui Lehre.
Feng Shui - Energie der Himmelsrichtungen - Tageslichteinfluss -
Yin/Yang-Qualität
Die geographische Ausrichtung des Objektes, die Aufteilung des Grundrisses in die acht Himmelsrichtungen und die Betrachtung der Energiestruktur im Haus durch die Öffnungen nach draußen und den Lichteinfluss von außen gehören unter anderem zu den grundlegenden Daten und Vorgehensweisen zur Erstellung einer fundierten Feng Shui Analyse.
Wie ein Raum optimal eingerichtet und gestaltet werden kann, hängt von seiner Bestimmung (der Raumnutzung) und von der Himmelsrichtung (seiner Lage) ab. In Räumen mit Fenstern und/oder Türen, die nach draußen führen, herrscht die Energie der jeweiligen Himmelsrichtung vor. Dabei sind der Südosten, der Süden und der Südwesten überwiegend yang-geprägt. Yin-Energie dominiert in Räumen mit Außenöffnungen nach Nordwesten, Norden oder Nordosten.
Im Feng Shui gilt folgende Regel:
Harmoniert die Nutzung des Raumes mit der dort herrschenden Energie ist dies bereits eine günstige Situation und es ist, bezogen auf den Aspekt des Yin/Yang Prinzips im Feng Shui mitunter keine korrigierende Gestaltungsoptimierung des Raumes nötig:
Beispiel: Das Schlafzimmer im Nordosten gelegen und das Bad im Norden des Hauses platziert, ist für die Beurteilung der Yin/Yang Qualität bereits optimal.
Entspricht die von außen eintretende, vorherrschende Energie nicht den Bedürfnissen der Raumbestimmung wird eine Optimierung ratsam:
Beispiel: Ein Schlafzimmer im Süden gelegen, ein Bad im Südwesten des Hauses platziert, bedarf einer Korrektur auf gestalterisch räumlicher Ebene durch yin-betonte Elemente:
Bei einem Schlafzimmer, das beruhigend wirkend, also Yin-Charakter haben soll, ist die starke Yang-Energie des Südens durch eine yin-betonte Gestaltung zu harmonisieren: z.B. Teppiche oder andere weiche Bodenbeläge, blickdichte Vorhänge, nicht gemusterte ruhige Wandgestaltung, kühlere Pastellfarben für die Wände usw.,
im Bad z.B. stabile Möbelformen, weiche Vorleger, Wandbeleuchtung, keine zentrale Deckenbeleuchtung u.ä.
Auch beim Licht und der Beleuchtung ist eine ausgewogene Balance wünschenswert. Häuser und Wohnungen, deren Räume durch bodentiefe Fenster oder großflächige Fensterfronten viel Sonne tanken können, haben mehr aktive und dynamische Energie. In einem Haus mit zu kleinen oder zu manchen Himmelsrichtungen hin fehlenden Fenstern (z.B. bei einem Doppelhaus oder Doppelhaushälfte), das besonders wenig oder gar keine Sonne erhält, wirkt dies auf die Bewohner meist ungünstig, zudem dieser Mangel mit künstlichem Licht nicht immer ausreichend ausgeglichen werden kann. Viele Menschen bekommen heutzutage nicht mehr genügend natürliches Licht, weil sie sich zu wenig im Freien aufhalten.
Das natürliche Licht entspricht dem Yang* Prinzip (Sonne) und das künstliche Licht dem Yin* Prinzip (Schatten). In unseren Räumen sollte je nach Nutzung von beiden etwas – in ausgewogener Balance - nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig, zur Verfügung stehen.
(Yin und Yang *siehe FAQ)
Zu den für Raum und Mensch günstigen Lichtquellen
(mit breitem Lichtspektrum) gehören:
althergebrachte Glühbirnen und Beleuchtungsmittel
Vollspektrumlicht (tageslichtnah, dem Sonnenlicht nachempfunden)
gut platzierte Beleuchtungskörper und Lampen
der Tätigkeit angepasste Beleuchtung (Yang zur Arbeit, Yin zur Entspannung und Ruhe)
der Raumkonzeption und Nutzung angepasste Fenstergrößen
Ungünstige Lichtquellen
(mit eingeschränktem Lichtspektrum)
Halogenlampen, Seilverspannungen mit Halogenleuchten, Neonröhren
schlecht platzierte Beleuchtungskörper (z.B. über einem Bett)
Leuchtmittel, die nicht zur Tätigkeit passen (Yin bei der Arbeit, Yang im Schlafzimmer)
zu große offene Fensterfronten (zu intensive Sonneneinstrahlung,
stark abziehende oder durchziehende Energie) zudem sind bei solchen Gegebenheiten
meist wenig Möglichkeiten der Sitzpositionen nach den Grundregeln gegeben.
Lichtdurchflutet...ein häufig verwendeter Begriff
in der Architektur und der Welt der Immobilien
Wenn der Essbereich von außen einsehbar ist oder das Bad en suite in das Schlafzimmer integriert ist, empfindet so mancher dies zunächst als modern. Durch große Glasfronten innen wie nach außen hin extrem offen gestaltete Räume liegen im Trend und sind in der aktuellen Raumgestaltung gefragt.
In vielen Fällen solcher im wahrsten Sinne des Wortes durchsichtiger Gebäude fehlt jedoch dadurch die heimelige und intime Atmosphäre, in welche sich die Bewohner zurückziehen, entspannen, fallen lassen und ganz für sich privat zuhause sein können, eine nicht zu unterschätzende Qualität der Philosophie des Wohnens nach Feng Shui.
Die passende Beleuchtung zum Raum
Licht wird nicht nur durch Hell und Dunkel also Licht und Schatten erlebt, sondern Licht braucht auch die Verbindung zur Farbe. So wie es warme und kalte Farben gibt – gibt es auch warme und kalte Lichtfarben, die unsere Stimmung ähnlich wie Farben beeinflussen. Die Lichtfarbe der verschiedenen Leuchtmittel werden in Kelvin (K) angegeben.
Grundsätzlich gilt:
Neben warmem und kaltem Licht gibt es noch dem Tageslicht nachempfundenes Licht (sog. Vollspektrumleuchten).
Eine optimale ausgewogene Beleuchtung unserer Arbeits- und Wohnräume ist wichtig für unsere Lebensqualität.
Eine schlecht ausgewählte Beleuchtung z.B. kann unsere Arbeitsfähigkeit um bis zu 30 % reduzieren.
Ihr Arbeitszimmer benötigt Tageslicht oder eine naturnahe Beleuchtung.
Je nach Nutzungshäufigkeit könnte sich die Investition in ein Vollspektrumlicht lohnen, vor allem dann,
Mit Licht und Farben lassen sich gezielt verschiedene Stimmungen erzeugen. So können wir mit einem optimal ausgearbeiteten Beleuchtungskonzept für die unterschiedlichen Räume und Nutzungen in Wohn- und Arbeitsbereichen direkt auf unser Wohlbefinden einwirken.
Dabei haben Lichtkonzepte für Wohnräume im allgemeinen einen höheren Anteil an gemütlichen und stimmungsvollen Aspekten, während in Unternehmen und Geschäftsräumen die funktionalen Beleuchtungsbereiche in der Regel überwiegen.
Licht erzeugt faszinierende Wirkungen
lässt "Kunst" erstrahlen...
bringt "Steine" zum Sprechen
Mein Leistungsangebot:
Im Rahmen der Feng Shui Analyse und der Raumkonzeption oder Businessraumplanung erhalten Sie auch Hinweise über den Einfluss von Tageslicht auf das Objekt und Gestaltungsempfehlungen zur ausgewogenen Beleuchtung Ihrer Räume nach Feng Shui Prinzipien.